Prof. Dr. Andreas Eckert
Geboren 1964 in Bremen, Deutschland
Studium und Werdegang
1985 – 1990 Studium Französisch, Geschichte und Journalistik an den Universitäten Hamburg, Yaoundé (Kamerun) und Aix-en-Provence
1995 Promotion
1995 – 1998, 2002 – 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Afrikawissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin
zahlreiche Lehraufträge u.a. in Hamburg, Bremen, Leipzig
2002 Habilitation
2002 – 2006 Directeur d’Ètudes an der Maison des Sciences de l’Homme
2002 – 2007 Professor für Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Geschichte Afrikas an der Universität Hamburg
2004 – 2006 Dekan des Fachbereichs Philosophie und Geschichte an der Universität Hamburg
zahlreiche Gastprofessuren, u.a. an der Harvard University, Stanford und Paris
seit 2007 Professor für Geschichte Afrikas an der Humboldt Universität zu Berlin
2008 – 2009 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Asien- und Afrikawissenschaften
seit 2009 Leitung des Interdisziplinären Zentrums „Arbeit und Lebenslauf in globalhistorischer Perspektive“ (re:work)
regelmäßige Beiträge für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Die Zeit
Forschungsschwerpunkte (Auswahl)
Geschichte Afrikas im 19. und 20. Jahrhundert, insbesondere die Geschichte des Staates, Urbanisierung, Widerstand, Historiographie, die Geschichte der Arbeit, die Geschichte des Kolonialismus, die Geschichte der Globalisierung sowie die Geschichte der Geschichtswissenschaft
Publikationen (Auswahl)
Geschichte des deutschen Kolonialismus, C.H. Beck, 2023
Geschichte der Sklaverei. Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, C.H. Beck, 2021
Kolonialismus, Fischer, 2015
Herrschen und Verwalten. Afrikanische Bürokraten, staatliche Ordnung und Politik in Tanzania 1920-1970, De Gruyter Oldenbourg, 2014