Die europäische Gesellschaft gleicht einem Kaleidoskop, das sich immer schneller dreht. Die verschiedenen Nationen und Regionen berufen sich zu Recht auf eigenständige Wurzeln, die Geschwindigkeit der Veränderung in verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens scheint sich immer mehr zu beschleunigen.

Im Rahmen des Montagsforums sollen nun namhafte Expertinnen und Experten zu Wort kommen, die den Aspekt einer sich ändernden Gesellschaft aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Allen gemein ist der Blick auf das große Ganze, die Europäische Union. Es wird sowohl einen historischen Rückblick auf die bestimmenden gesellschaftlichen Systeme des 19. Jahrhunderts als auch Stellungnahmen zu den großen Bereichen unserer Kultur, der Kunst, der Religion, der Philosophie, der Wirtschaft und der Technik geben. Aktuelle Themen stehen in diesem Semester im Vordergrund, einige Vorträge, wie zur Situation in China oder auch zur Regionalisierung, einem heute viel gebrauchten Schlagwort, beschäftigen sich mit viel diskutierten Fragestellungen.

Der Titel “Veränderung und Aufbruch” ist bewusst gewählt. Es gilt die Veränderung zu erkennen, darüber nachzudenken, Informationen einzuholen, sich auszutauschen. Erst dann kann Veränderung auch als Chance gesehen werden. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die wir Ihnen im Rahmen des Montagsforums bieten. Zeit, die in bewusstes Zuhören und in ein wirkliches Gespräch investiert wird, ist gut angelegt.