Homo cyber: Ein Bericht aus Digitalien
Spätestens seit ChatGPT ist Künstliche Intelligenz in aller Munde und verwandelt sich mehr und mehr in einen veritablen Tsunami, der in der digitalen Welt keinen Stein mehr auf dem anderen lässt. Umso wichtiger ist es, dass wir als Gesellschaft gerade jetzt über wünschbare technologische Zukünfte reden und was diese für uns bedeuten.
Dabei fällt der digitale Wandel nicht vom Himmel, sondern blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Vor diesem Hintergrund widmet sich dieser Vortrag philosophischen, politischen und gesellschaftlichen Fragen rund um die Auswirkungen der Digitalisierung: Was ist eigentlich dran an den Mythen des Digitalen? Wie ist das, wenn Daten nicht mehr reichen? Wie viel Werbung sollen wir noch ertragen? Stehen wir vor dem Ende der Demokratie, wie wir sie kennen? Gibt es ein Recht auf analoges Leben? Und was lehrt uns Kunst in diesem Chaos? Aus Sicht eines kritischen Informatikers, dabei jedoch stets allgemeinverständlich und unterhaltsam, beleuchten wir so nicht nur zentrale Aspekte des digitalen Wandels, sondern zeigen die Geschichte und vor allem die Gegenwart und Zukunft Digitaliens in neuem Licht.