Carolin Pienkos
Die Regisseurin Carolin Pienkos stammt aus Osnabrück und studierte Deutsche Sprache und Literaturwissenschaft sowie Kulturwissenschaft in Bremen.
Am Burgtheater begann sie als Assistentin von Andrea Breth und inszenierte ab 2002 im Kasino und Vestibül des Burgtheaters eine Reihe von Stücken. Für die Uraufführung von Gerald Murphys «lieber weit weg» wurde sie 2005 für den Nestroy nominiert. Seither inszenierte sie u.a. in Mailand, Hamburg, Bremen und vor allem in Wien u.a. Shakespeares «Romeo und Julia», «Wie es euch gefällt» und «Coriolan», Peter Shaffers «Revanche» sowie die Uraufführung des Thrillers «C(r)ash» von Rupert Henning.
2018 begann sie, mit Cornelius Obonya im Bereich der Opernregie zusammenzuarbeiten: Gemeinsam inszenierten sie „Die Fledermaus» an der Mailänder Scala, 2019 folgte die «Zauberflöte» in St. Margarethen, 2022 «Bastien und Bastienne» und 2023 „Acide“ beim Herbstgold-Festival.
Seit 2021 arbeitet Carolin Pienkos auch als Drehbuchautorin und Regisseurin in Dokumentarfilmen, u.a. für die ORFIII-Serie „Österreich – die ganze Geschichte“.